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Schwierigkeitsgrade

Es ist nicht einfach, den Schwierigkeitsgrad einer Hüttentour objektiv zu bestimmen, damit du besser bestimmen kannst, welche Tour am besten zu dir passt. Jede Tour hat ihrn eigenen Charakter.

 

Wetter- und Geländebedingungen können  die Schwierigkeit einer Tour beeinflussen. Wie zum Beispiel Schnee,  Regen oder Wege die in einem schlechteren Zustand sind als angegeben.

Um dir die Auswahl der geeigneten Hüttentour zu erleichtern, haben wir unser Bestes gegeben, um unsere Hüttentouren so gut wie möglich zu beschreiben. Wir unterscheiden zwischen Kondition und der erforderlichen Technik. Einige verwendete Begriffen erläutern wir ganz unten auf dieser Seite.

Kondition

Gehzeiten bis 4 Stunden und/oder bis 700 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Gehzeiten bis 6 Stunden und/oder bis 1.000  Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Gehzeiten bis 8 Stunden und/oder bis 1.400  Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Gehzeiten länger als 8 Stunden und/oder mehr als 1.400 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Technik

Wir wandern hauptsächlich auf einfachen Wanderwege.

Diese Pfade sind regelmäßig schmal, gelegentlich steinig und sehr selten steil.

In seltenen Fällen passieren wir eine ausgesetzte Passage.

Ein gewisses Maß an Trittsicherheit ist für diese Wanderung erwünscht.

Erfahrung im Bergwandern ist nicht erforderlich.

Wir wandern auf leichten bis mittelschweren Pfaden.

Diese Pfade sind in der Regel schmal, regelmäßig steinig und gelegentlich steil.

Hin und wieder werden wir ausgesetzte Passagen passieren.

Für diese Wanderung ist Trittsicherheit erwünscht.

Erfahrung im Bergwandern ist von Vorteil, aber nicht notwendig.

Wir wandern hauptsächlich auf mittelschweren (und gelegentlich schweren) Bergpfaden.

Diese Pfade sind fast immer schmal, oft steinig und regelmäßig steil.

Oft gibt es ausgesetzte Passagen.

Für diese Tour sind Trittsicherheit, Erfahrung im Bergwandern und Schwindelfreiheit erforderlich.

Wir wandern auf mittelschweren und schweren Bergpfaden, oft in alpinem und gelegentlich weglosem Gelände.

Regelmäßig passieren wir ausgesetzte Passagen, die nicht immer mit Stahlseilen gesichert sind.

Für diese Wanderung sind Trittsicherheit, Erfahrung im alpinen Bergwandern und Schwindelfreiheit erforderlich.

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Selbsteinschätzung

Aus Erfahrung wissen wir, dass es für die Teilnehmer ziemlich schwierig ist, ihr eigenes Können einzuschätzen. Leider stellen wir regelmäßig fest, dass nicht jeder gut vorbereitet ist und dass die Teilnahmebedingungen für eine Tour unterschätzt werden. Dadurch kann jemand die Tour nicht genießen oder muss sie sogar abbrechen. Dem möchten wir vorbeugen.

Deshalb unser Rat:

1) Leichte Hüttentour für den Anfang

Wenn du noch keine Hüttentour gemacht hast, dann mache eine unserer leichteren Hüttentouren. Auf diese Weise kannst du das Phänomen Hüttentour kennenlernen und Erfahrungen sammeln.

2) Wir unterstützen dich gerne bei der richtigen Wahl.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Tour für dich machbar ist, kontaktiere uns bitte.


3) Eine Akklimatisierung vor Anfang der Hüttentour macht immer Sinn.

das "SORGLOS-PAKET"

Sollte es dennoch vorkommen, dass du die Tour aus irgendeinem Grund abbrechen musst, organisieren wir für dich den Transfer zurück ins Tal. Auch die erste Übernachtung buchen wir für dich. Auf unsere Kosten.
 

Gehzeiten

Das ist die Zeit die wir netto gehen. Die Zeit für Pausen kommt dazu. Natürlich machen wir regelmäßige Pausen auf dem Weg, aber diese werden in der angegebenen Gehzeit nicht berücksichtigt.

Exponierte Passagen
Exponierte Passagen sind kurze oder längere Wegabschnitte, die entlang eines steilen Abhangs verlaufen. Diese Stellen sind meistens gut mit Stahlseilen gesichert. Du kannst dich an diesen Stahlseilen festhalten, sie dienen hauptsächlich dazu das Gleichgewicht zu halten und erleichtern das Passieren.

Trittsicherheit
Bei Trittsicherheit geht es darum, ob du dein Gleichgewicht halten kannst und deine Füße kontrolliert und sicher hinsetzen kannst. Besonders auf einer unebenen, felsigen und rutschigen Untergrund. Auch ohne Wanderstöcke!


Um abzuschätzen, wie trittsicher du bist, kannst du dir die folgenden Fragen stellen:


Kann ich mein Gleichgewicht auf einem Schwebebalken oder einer Bordsteinkante halten?


Kann ich (länger) auf einem Bein stehen?


Kann ich auf meinem Zehenballen gehen, ohne dass dazwischen meine Ferse aufsetzt?


Schwindelfreiheit
Nicht alle Menschen sind schwindelfrei, wenn sie entlang eines Abgrunds gehen. Für dich ist es wichtig zu wissen: Blockiert meine Höhenangst mich, oder kann ich vom Guide „gecoacht" werden? Im ersten Fall sind viele Bergtouren schwierig, weil sie oft eine solche Passage enthalten. Im zweiten Fall kannst du an den meisten Hüttentouren teilnehmen.

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